Welschriesling

Trotzt vornehm der Kälte

Auf rund zehn Prozent der österreichischen Anbauflächen wird die weisse Welschriesling kultiviert, ist aber auch in Slowenien, Kroatien und Ungarn weit verbreitet. Die Herkunft des Welschriesling ist gänzlich unbekannt. Obwohl es der Name vermuten lässt, ist Welschriesling nicht mit dem Riesling verwandt. Das Wort "welsch" bedeutet fremd oder ausländisch; Welschriesling hat ihren Ursprung vermutlich in Frankreich oder Italien, welche früher als Welschland bezeichnet wurden.

Welschriesling reift spät heran, ist aber trotzdem vor Winterfrost sicher. Der Rebstock braucht tiefe Böden mit vielen Nährstoffen, vor allem Magnesium. Fehlt das Magnesium, wird dies die Ernte erheblich beeinträchtigen.